Ein Ehepaar aus West Virginia, das seine fünf Adoptivkinder unter brutalen Bedingungen zur Arbeit zwang, wurde wegen Zwangsarbeit, Menschenhandel und Kindesmissbrauch zu Höchststrafen verurteilt. Jeanne Whitefeather, 62, und Donald Lantz, 63, wurden Januar verurteiltIhnen drohen nun 215 bzw. 160 Jahre Haft.
Richterin Maryclaire Akers machte deutlich, dass ihre Strafe der Schwere ihrer Verbrechen entsprechen würde. „Ihr habt sie nach West Virginia gebracht, einen Ort, den ich fast als Paradies kenne, und ihr habt sie in die Hölle geschickt“, sagte sie zu ihnen. „Dieses Gericht wird euch nun in eure Hölle schicken.“
Ein Haushalt, der auf Grausamkeit aufgebaut ist
Das Paar, beide weiß, adoptierte fünf schwarze Geschwister und sie jahrelanger Ausbeutung ausgesetzt und Missbrauch. Die Kinder wurden in einen Schuppen gesperrt, mussten auf dem Boden schlafen, bekamen nur minimales Essen und mussten einen Eimer als Toilette benutzen, während Überwachungskameras jede ihrer Bewegungen überwachten. Ihnen wurden körperlich anstrengende Arbeiten zugewiesen und sie mussten schwere Arbeiten verrichten.
Die Staatsanwaltschaft hatte argumentiert, das Paar habe sich zur Adoption gezielt schwarze Kinder ausgesucht, da diese leichter auszubeuten seien.
Während des Prozesses sagte die älteste Tochter aus, dass sie und ihre Geschwister wie Dienstboten und nicht wie Kinder behandelt wurden. Sie mussten stundenlang stehen, um nicht einzuschlafen, und wurden für Ungehorsam körperlich bestraft. Einige Kinder mussten mit bloßen Händen graben und knochenharte Arbeit verrichten, ohne Rücksicht auf ihr Wohlergehen.
The Independent Berichte,
Den Zeugenaussagen zufolge teilten sich das älteste Mädchen und der älteste Junge ein Zimmer, mussten auf dem Boden schlafen und benutzten denselben Eimer als Badezimmer, während die andere ein Laken hochhielt, um sich vor den Überwachungskameras des Hauses zu schützen.
Ausreden und keine Rechenschaftspflicht
Trotz der überwältigenden Beweise wiesen Whitefeather und Lantz jede Verantwortung für ihre Taten zurück. Whitefeather behauptete, sie habe den Kindern nie Schaden zufügen wollen, während Lantz die Zwangsarbeit als Routinearbeit auf dem Bauernhof abtat. Ihre Verteidigung versuchte, die Schuld auf das staatliche Jugendamt zu schieben und argumentierte, die Kinder seien schlicht überfordert gewesen.
Die Staatsanwaltschaft enthüllte jedoch, dass das Paar nie Hilfe für die traumatischen Erlebnisse seiner Kinder suchte, obwohl es nur wenige Minuten von einer psychiatrischen Klinik entfernt wohnte. Stattdessen isolierten sie die Kinder, bestraften sie und beuteten sie aus.
Die älteste Tochter, die inzwischen eine Zivilklage gegen ihre Adoptiveltern eingereicht hat, wies deren Entschuldigungen zurück. In einer eindringlichen Erklärung sagte sie vor Gericht:
Ich verstehe überhaupt nicht, wie Sie einen Menschen so behandeln konnten, wie Sie mich und meine Geschwister behandelt haben, und dann gleich danach den Namen Gottes predigen konnten.
Der Kampf zum Schutz gefährdeter Kinder
Dieser Fall unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines stärkeren Schutzes gefährdeter Kinder, insbesondere jener in Pflegefamilien und Adoptionssystemen.
Zumindest in diesem Fall wurde der Gerechtigkeit Genüge getan.
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Da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und als Kind arbeiten musste, würde ich gerne mehr darüber erfahren, was dieser Mann für „normale Arbeiten auf dem Bauernhof“ hielt.
gut, und wie wäre es, sie beide vor ein Erschießungskommando zu stellen, das würde den Steuerzahlern Geld sparen, indem sie sie behalten