Afghanische Migranten beschreiben Menschenhandelskrise als „Wege des Todes“
Migranten, die vor der politischen und wirtschaftlichen Instabilität Afghanistans fliehen, werden immer häufiger Opfer von Menschenhändlern in den Nachbarländern. Eine aktuelle Studie von Amu zeigt die systematische Ausbeutung in Flüchtlingslagern, die für die Unterbringung von afghanischen Flüchtlingen ohne Papiere konzipiert sind, und in denen Menschenhändlernetzwerke nahezu ungestraft agieren. „Migrantenlager, die oft zur Unterbringung von Migranten ohne Papiere eingerichtet wurden, sind zu einem fruchtbaren Boden für Menschenhandel geworden.